- Kunde:
- tesa SE
- Projekt:
- Webmagazin insights.tesa
- Aufgabe:
- Interview zum Thema Agilität und New Work
Agilität
von Jan Schütte
Der Begriff "Agilität" in der Arbeitswelt ist in aller Munde. Doch was geht Menschen dabei durch den Kopf? Für Johannes Schartau, Agile Coach beim Hamburger Unternehmen Holisticon, steht fest: "Kaum ein Begriff polarisiert so stark. Die einen assoziieren damit eine neue, entspannte Arbeitsform mit Klebezetteln und Sitzsäcken. Andere können das Wort nicht mehr hören und sind verunsichert oder frustriert, weil ihnen niemand sagen kann, was sie machen sollen – außer, dass alles anders werden muss. Ein häufiger Irrtum besteht in der Annahme, alle müssten jetzt agil arbeiten." Wo und wann der Einsatz von agilen Methoden wie zum Beispiel Scrum oder Kanban sinnvoll ist, dazu berät Schartau regelmäßig Unternehmen. So auch den Klebespezialisten tesa, wo er eng mit Thorsten Petersson, Head of Collaboration & Change im Digital Development Office bei tesa, entsprechende Projekte begleitet. Seit etwa zwei Jahren sind Themen wie Agilität und New Work auf der Agenda des Unternehmens, allen voran durch eine Innovationsinitiative im Bereich Forschung und Entwicklung sowie die konzernweite Digitalstrategie. Petersson weiß: "Die Digitalisierung erhöht die Komplexität und verändert unser Umfeld so stark und kontinuierlich, dass wir unsere Arbeitsweisen darauf anpassen müssen, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz neuer Methoden, sondern vor allem darum, welche Haltung, Kultur und Führung ein zukunftsweisendes Arbeiten braucht." Weitere Sichtweisen zu agilem Arbeiten legen die beiden Spezialisten in einem von Jan Schütte (js:kommunikation) geführten Interview im neuen Webmagazin tesa.insights dar. Dort gibt es auch einen Überblick zu gängigen Methoden.